Jüdisches Leben schützen – Judenhass und antisemitische Gewalt bekämpfen! Den Kampf gegen Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus zusammen denken. Für eine vielfältige Gesellschaft – Solidarität mit allen Betroffenen antisemitischer, antiziganistischer und rassistischer Gewalt! Mahnwachen gegen Antisemitismus – Erinnern und Mahnen an die Opfer des antisemitischen Massakers vom 7. Oktober. Sofortige bedingungslose Freilassung aller aus Israel verschleppten Geiseln! Solidarität mit allen jüdischen Bürger:innen – Für die Vielfalt jüdischen Lebens. Mahnwachen gegen Antisemitismus: mehr auf unserem Instagram und Facebook, Twitter oder Bluesky Kanälen! NÄCHSTE GROSSE MAHNWACHE GEGEN ANTISEMITISMUS: 7. Dezember 2025 (Sonntag) 18:00 Uhr Brunnenstr. 176/Veteranenstr. 28 (Weinbergspark in Mitte) Es sprechen: Kasra Mehdipournejad, iranischer Dissident, Taekwando-Athlet und Fahnenträger des Geflüchteten-Teams bei den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024 Carl Chung, Antisemitismus- und Queerbeauftragter des Bezirkes Neukölln von Berlin, seit 1991 Dozent der politischen Erwachsenen- und Jugendbildung Jan Feddersen, taz-Redakteur, Mit-Host des based. Podcast und Autor des Buches „Meine Sonnenallee. Notizen aus Neukölln“ Sabine Krusen, Slawistin und Frauenforscherin, Publizistin zur jüdischen Geschichte Berlins und der Rosenthaler Vorstadt Moderation: Kamil Majchrzak, Initiator der Mahnwachen gegen Antisemitismus, Vertreter des Polnischen Verbands Ehemaliger Politischer Häftlinge der NS-Gefängnisse und Konzentrationslager (PZBWPHWiOK). IM RAHMEN DER FLIEGENDEN UNIVERSITÄT GEGEN ANTISEMITISMUS: MAHNWACHE GEGEN ANTISEMITISMUS IN EBERSWALDE: 8. November 2025 (Samstag) 11:30 Uhr | Marktplatz 1, 16225 Eberswalde in Kooperation mit dem Freundeskreis Israel in Eberswalde Es sprechen: Götz Trieloff, Vorsitzender Freundeskreis Israel, Mitglied des Kreistages Barnim Andreas Büttner, Beauftragter zur Bekämpfung des Antisemitismus im Land Brandenburg Vertreter:innen des Bündnisses gegen Antisemitismus Rheinland (BgA Rheinland)(Zusammenschluss der BgA Koblenz, BgA Bonn und IgA Wuppertal) DRINGEND! 27. September (Samstag) um 14:00 Uhr Lustgarten (Berlin-Mitte) Gegen jeden Antisemitismus – Solidarität statt Hass! Gemeinsam gegen die antisemitische Internationale! (Wortlaut des Aufrufs weiter unten sowie hier als PDF) Am 27.09.2025 demonstriert die israelfeindliche Querfront mit Unterstützung der Partei Die Linke „für Gaza“ und will anschließend vor dem Reichstagsgebäude zusammen mit amnesty international und vielen antizionistischen und klar antisemitischen Akteur:innen „alle Augen auf Gaza“ richten. Im Gewand des Friedens und der Menschenrechte wird Hass auf Israel zelebriert. Doppelte Standards, die Dämonisierung und Delegitimierung Israels sind zusammen mit einer deutlich verzerrten Wahrnehmung der Realität klare Anzeichen für einen bereits verinnerlichten Antisemitismus, der das verbindende Element dieser „Palästina-Solidarität“ ist. Erschreckend ist, dass viele Menschen, die sich für progressiv und humanistisch halten, die Leerstellen des Aufrufs und den Kontext ignorieren und sich einem Hassfest anschließen wollen. Der gemeinsame Aufruf zur Demonstration und zur Kundgebung ist ein einziger moralischer Offenbarungseid selbstverschuldeter Unmündigkeit des humanitären und politischen Opportunismus. Das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung wird instrumentalisiert, um dem eigenen „wohlanständigen“ Ressentiments freien Lauf zu lassen. Widerlich ist das vollständige Verschweigen der Verantwortung der Hamas und anderer Terrororganisationen für den Krieg und die humanitäre Katastrophe in Gaza. Diese Terrororganisationen werden nicht einmal erwähnt. Schändlich ist, dass die Geiseln, die in Gaza festgehalten und gefoltert werden, nur erwähnt werden, um sie mit Gefangenen in israelischen Gefängnissen gleichzusetzen und ihnen eine Relevanz abzusprechen. Der Todeskult der Hamas, der mit menschlichen Schutzschildern möglichst viele „Märtyrer“ produzieren will, um zivile Opfer als propagandistische Waffe gegen Israel zu richten, wird vollständig ignoriert. Willig folgen auch „progressive Linke“ und vermeintliche Antifaschist:innen dem Drehbuch der klerikalfaschistischen Hamas und geben das irrationale Glaubensbekenntnis ab, es finde ein „Genozid“ statt. Mit der Übernahme von Hamas-Propaganda erklären sie sich solidarisch mit Menschenfeinden, und nicht mit den Menschen in Gaza. Vorsätzlich wird der tatsächlich genozidale, antisemitisch motivierte Terrorangriff auf Israel am 7.10.2023, dem größten Massenmord an Jüdinnen:Juden seit der Shoah, ausgeblendet – so als hätte er keinerlei Relevanz. Die Hamas hatte vor zwei Jahren klar und für jede:n erkennbar mitgeteilt, dass ihr eliminatorischer Antisemitismus keine Rhetorik ist, sondern umzusetzendes Programm ihrer Charta. Wie schon bei vielen Demonstrationen zuvor geht es am 27.09. nicht darum, israelische Politik oder palästinensisches Leid angemessen zu adressieren, Trauer und einer Friedenssehnsucht Ausdruck zu geben oder eine linke, emanzipatorische Antwort auf den Nahostkonflikt zu finden. Eine Kapitulation der Hamas würde den Krieg beenden und eine Versorgung notleidender Menschen in Gaza ermöglichen. Wo ist die Forderung, die Hamas zu entmachten und zu entwaffnen? Wo ist die Solidarität mit denjenigen in Gaza, die gegen die Hamas protestieren? Wo ist die Forderung an palästinensische Akteure, endlich Frieden und Ausgleich mit Israel zu suchen, anstatt die vermeintliche Lösung des Elends der palästinensischen Politik allein in Terror, der Vernichtung des Staates Israels und Hass auf plurale Demokratien zu sehen? Das ganze Elend vermeintlicher Palästina-Freund:innen wird sichtbar, wenn gemeinsam mit menschenfeindlichen islamistischen Akteur:innen die Vernichtung Israels gefordert und die Shoah relativiert wird. Mit ihrem Gerede von „Massengräueln in Gaza“, „Genozid“ und einer „deutschen Komplizenschaft“ zeigen die Aufrufenden, dass sie vollständig einem Irrationalismus verfallen sind. Dazu passt auch der wahnhafte Behauptung, dass in Deutschland legitime Proteste und Meinungsäußerungen unterdrückt würden und Versammlungs- und Wissenschaftsfreiheit gefährdet sei. Tatsächlich sehen wir gewalttätige und antisemitische „pro-palästinensische“ Demonstrationen, Terrorverherrlichung und einen in den Mainstream übergehenden Antisemitismus, insbesondere auch an Hochschulen. Wir wehren uns gegen Desinformation, Manipulation und die Normalisierung antisemitischer Narrative. Hass ist keine Meinung! Wir stellen uns gegen die Querfront mit dem Islamismus! Gegen jeden Antisemitismus, ob links, rechts, jihadistisch oder aus der Mitte der Gesellschaft. Wir richten unsere Augen auf Gaza und fordern: Free Gaza from Hamas! Sofortige und bedingungslose Freilassung aller in Gaza verbliebenen Geiseln! Initiative Mahnwachen gegen Antisemitismus Antimilitarist:innen innerhalb und außerhalb der DFG-VK Berlin AUFRUF ZUR ZUSAMMENARBEIT: Wir suchen Mitstreiter:innen für zwei neue Projekte: FLIEGENDE UNIVERSITÄT GEGEN ANTISEMITISMUS (ab Herbst 2025, einige Termine sollen im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus stattfinden) Im Rahmen der „Fliegenden Universität“ besuchen wir Orte, u.a. in Brandenburg und Thüringen. Mit Partner:innen vor Ort organisieren wir im öffentlichen Raum lokale Mahnwache gegen Antisemitismus. Dadurch wollen wir das öffentliche Bewusstsein und Wissen über Antisemitismus als akute Bedrohung unserer Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalts stärken. Wir möchten wir als Initiative engagierte Menschen in ländlichen Räumen stärken und ermutigen Verantwortung gegen Antisemitismus und antisemitische Gewalt in unserer Gesellschaft zu übernehmen. Ob am Arbeitsplatz, in der Kultur aber auch innerhalb bestehender Initiativen, die sich gesellschaftspolitisch engagieren und die Leerstellen innerhalb sozialer Bewegungen in Bezug auf eine Positionierung gegen Antisemitismus schließen. Fühlt Ihr Euch angesprochen? Meldet Euch bei uns über mahnwachen {at} gmx {dot} de LEHRER:INNEN GEGEN ANTISEMITISMUS – MIT BILDUNG FÜR DEMOKRATIE UND ZUSAMMENHALT (Ein neues Projekt in Kooperation mit der Initiative Mahwnachen gegen Antisemitismus) Ihr seid Lehrer:innen an Schulen im Bundesgebiet und braucht Unterstützung bei der Bearbeitung von Judenhass und antisemitischen Verschwörungs-Erzählungen ? Ihr werdet gemobbt oder bedroht, weil ihr auf die Gefahr des Islamismus für unsere vielfältige Demokratie hinweist? Wir stehen solidarisch an Eurer Seite und danken für Euer mutiges Engagement! Wir möchten Euch unterstützen und gemeinsam mit Euch und solidarischen Pädagog:innen sowie antisemitismus-kritischen Bildungs- und Beratungsstellen konkrete Maßnahmen gegen Antisemitismus an Eurer Schulen entwickeln. Wir möchten engagierte Lehrer:innen zusammenbringen, gegenseitigen Austausch befördern und die Verharmlosung der antisemitisch, homophob, frauenfeindlich, religiös und antidemokratisch motivierten Gewalt an Schulen sowie das Silencing und die Einschüchterung von engagierten Lehrkräften beenden. Fühlt Ihr Euch angesprochen? Meldet Euch bei uns über mahnwachen {at} gmx {dot} de |















































































































































